Die ukrainische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben in der vergangenen Nacht acht von zehn russischen Drohnen abgeschossen. Das berichtet die ukrainische Luftwaffe bei Telegram. Demnach hat Russland die Ukraine mit Shahed-Drohnen iranischer Bauart und einer nicht näher bezeichneten Drohne aus den russischen Oblasten Kursk und Primorsko-Achtarsk angegriffen. Die Drohnen wurden über den Oblasten Kiew, Tscherkassy, Kirowohrad, Dnipro und Cherson abgeschossen, teilt die Luftwaffe weiter mit. Russland hat in den vergangenen Monaten täglich Drohnenangriffe auf die Ukraine gestartet. Experten sehen darin eine Taktik, um die ukrainische Luftabwehr vor groß angelegten Angriffen auf die Energieinfrastruktur im Winter zu schwächen. Vor wenigen Tagen meldete das ukrainische Militär bereits einen großen russischen Angriff mit mehr als 180 Drohnen und Raketen. Der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko sprach von einem "massiven Schlag" gegen das Stromnetz des Landes.
+++ 12:20 Generalstab: 192 Gefechte mit russischen Truppen an der Front +++
An der Front ist es in den vergangenen 24 Stunden zu 192 Gefechten gekommen. Das teilt der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine auf Facebook am Vormittag mit. Demnach hätten die russischen Truppen einen Raketenangriff sowie 36 Luftangriffe mit gelenkten Fliegerbomben auf Stellungen ukrainischer Einheiten und Ortschaften verübt. Außerdem sollen etwa 1.400 Kamikaze-Drohnen eingesetzt worden sein.
+++ 11:44 Selenskyj: 1120 "massive Angriffe" auf Energiesektor in der Ukraine seit Kriegsbeginn +++
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs sind 1120 massive Attacken auf ukrainische Energieinfrastruktur verübt worden. Diese Zahl nannte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einem Treffen mit Parlamentariern und Diplomaten aus lateinamerikanischen Ländern, wie die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform meldet. "Derzeit gibt es Herausforderungen im Energiesektor aufgrund vorsätzlicher Angriffe Russlands. 1.120 massive Angriffe gegen das ukrainische Energiesystem sind während dieses Krieges von Russland verübt worden", sagte Selenskyj demnach. Nach Ansicht des ukrainischen Staatschefs wäre wahrscheinlich kein Land der Welt allein ohne Unterstützung in der Lage, diesen vielen Attacken standzuhalten.
+++ 11:09 Russische Drohne attackiert Kleinbus in der Oblast Cherson - vier Verletzte +++
Eine russische Drohne hat in der Oblast Cherson ein Kleinbus-Taxi attackiert. Bei dem Angriff sind vier Menschen verletzt worden, wie Ukrinform unter Berufung auf die regionale Militärverwaltung meldet. "In Cherson hat das russische Militär öffentliche Verkehrsmittel mit einer Drohne angegriffen", heißt es in der Mitteilung. Demnach habe sich der Vorfall im Stadtbezirk Dniprowskyj ereignet. Drei Frauen im Alter zwischen 35 und 62 Jahren erlitten bei dem Angriff Explosionsverletzungen und eine von ihnen Splitterwunden im Bauch, ein 59-jähriger Mann wurde am Unterschenkel verletzt.
Politik 30.11.24
"Warum kommt ihr hierher?" Kriegstouristen pilgern in die Ukraine
+++ 10:38 Blackouts verhindern: So verteidigen Ukrainer an "Energiefront" Wärme und Licht +++
Ukrainische Kraftwerke sind vor allem im Winter ein häufiges Ziel russischer Angriffe. Während Städte mit Blackouts zu kämpfen haben, in denen der Strom ausfällt, versuchen Kraftwerksmitarbeiter an der "Energiefront" zu retten, was zu retten ist.
Politik 30.11.24
Angriffe sorgen für Blackouts Ukrainer verteidigen an "Energiefront" Wärme und Licht
+++ 09:45 Kiew: Mehr als 1700 russische Soldaten innerhalb eines Tages "eliminiert" +++
Die personellen Verluste auf russischer Seite bleiben laut offiziellen Zahlen aus Kiew hoch: Binnen eines Tages sind demnach 1740 russische Soldaten im Krieg ums Leben gekommen oder können nicht mehr weiterkämpfen. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums sind seit Beginn des Krieges im Februar 2022 insgesamt 740.400 russische Soldaten "eliminiert" worden. Wie das Verteidigungsministerium in seinen täglichen Angaben zu den Verlusten Russlands verkündet, habe der Gegner unter anderem 5 weitere Panzer verloren (9463). Seit Beginn der russischen Invasion zählt die Ukraine mehr als 19.300 gepanzerte Fahrzeuge und fast 19.800 Drohnen, die sich nicht mehr im Besitz des russischen Militärs befinden oder zerstört wurden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Moskau selbst hält sich mit Informationen zu eigenen Verlusten in der Ukraine zurück.
+++ 09:10 Zwei russische Kriegsschiffe mit Marschflugkörpern im Schwarzen Meer gesichtet +++
Im Schwarzen Meer wurden zwei russische Kriegsschiffe mit Marschflugkörpern vom Typ Kalibr gesichtet. Das meldet die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform unter Berufung auf die Seestreitkräfte der ukrainischen Streitkräfte. Im Asowschen Meer und im Mittelmeer befinden sich demnach im Moment keine russischen Kriegsschiffe.
+++ 08:36 Mehrere ukrainische Kinder kehren aus besetzten Gebieten zurück +++
Acht ukrainische Kinder sind aus den russisch besetzten Gebieten nach Hause zurückgekehrt. Das teilte der Leiter des Präsidentenbüros, Andriy Yermak, bei Telegram mit. Die Kinder im Alter zwischen 6 und 16 Jahren wurden aus den Oblasten Cherson, Saporischschja, Luhansk und Donezk sowie von der Krim zurückgebracht. Aus einer Datenbank der ukrainischen Regierung geht hervor, dass Russland seit Februar 2022 mehr als 19.500 Kinder verschleppt hat und weniger als 390 sind bisher in ihre Heimat zurückgekehrt.
+++ 08:07 Bericht: Ukrainischer Außenminister will NATO um Einladung in Militärbündnis bitten +++
Der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha hat seine NATO-Kollegen aufgefordert, Kiew bei einem Treffen in Brüssel nächste Woche eine Einladung zum Beitritt zum westlichen Militärbündnis auszusprechen. Das geht aus einem Brief hervor, den die Nachrichtenagentur Reuters einsehen konnte. Dieses Dokument spiegelt den erneuten Vorstoß der Ukraine wider, eine Einladung zum NATO-Beitritt zu erhalten, die Teil eines "Siegesplans" ist, den Präsident Wolodymyr Selenskyj letzten Monat skizziert hat, um den Krieg zu beenden.
+++ 07:31 Spionage für russisches Militär: 15 Jahre Haft für Frau in der Ukraine +++
Ein ukrainisches Gericht hat eine 43-jährige Frau wegen Beihilfe zu russischen Militäroperationen und eines Fluchtversuchs nach Russland zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Das berichtet die ukrainische Zeitung "Kyiv Independent". Die Frau stammt demnach ursprünglich aus Donezk und zog nach Kiew, wo sie nach Kriegsbeginn eine Wohnung in der Oblast Schytomyr mietete. Dem ukrainischen Geheimdienst SBU zufolge nahm die Frau über soziale Medien Kontakt zum russischen Geheimdienst GRU auf und bot an, als Informantin zu dienen. Nach ihrer Rekrutierung durch den GRU erhielt die Frau ein operatives Pseudonym und die Anweisung, Informationen über die ukrainische Militärinfrastruktur zu sammeln, insbesondere über die Standorte von Reparaturbasen für schwere Waffen.
+++ 06:49 Bundestagswahlkampf um Ukraine-Hilfen: Kiews Botschafter warnt vor roten Linien +++
Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev wünscht sich den russischen Angriffskrieg als Thema im Bundestagswahlkampf, warnt aber gleichzeitig davor, dabei rote Linien für die Unterstützung seines Landes zu ziehen. "Das Handeln ist heute wie nie gefragt. Und das erwarte ich von den demokratischen Parteien in diesem Wahlkampf", sagt er in einem dpa-Interview. "Ich glaube, es ist falsch, die roten Linien um sich herum zu ziehen und nicht vor dem Feind und vor dem Aggressor." Die Unterstützung der Ukraine ist zwischen den im Bundestag vertretenen Parteien umstritten. Während SPD, Union, Grüne und FDP zu den Waffenlieferungen im großen Stil stehen, sind AfD, BSW und Linke dagegen.
+++ 06:27 Deserteure bringen ukrainische Streitkräfte zunehmend in Bedrängnis +++
Der Ukraine fehlt es an Munition, aber auch an Soldaten. Und während der Großteil der Truppen sich trotz Unterlegenheit tapfer gegen russische Angriffe wehrt, kommt es zunehmend vor, dass Angehörige der ukrainischen Streitkräfte ihre Posten einfach verlassen. Andere melden sich nach einer medizinischen Behandlung nicht mehr zurück zum Dienst und tauchen unter. Laut Informationen der Nachrichtenagentur AP geht die Zahl der Desertationen in die Zehntausende. Laut Berichten von Anwälten, Kommandanten sowie einigen Deserteuren, die gegen Zusicherung von Anonymität mit der AP sprachen, ist das Problem weit größer als weithin bekannt. Demnach wurden zuletzt wichtige Schlachten an der Front auch deswegen verloren. Zum Teil sollen ganze Einheiten entgegen ihrer Befehle Stellungen aufgegeben haben. Die Sache sei wirklich kritisch, sagt Olexandr Kowalenko, ein in Kiew ansässiger Militäranalyst. "Dies ist das dritte Jahr des Krieges, und dieses Problem wird nur noch größer werden." Auch auf russischer Seite soll es zwar Desertionen geben. Aber für die Ukraine sind die Folgen angesichts der generellen Engpässe gravierender.
Politik 30.11.24
"Alle sind nur erschöpft" Massen-Desertionen haben fatale Folgen für die Ukraine
+++ 05:42 Nordkorea und Russland rücken noch enger zusammen +++
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un versichert dem russischen Verteidigungsminister Andrej Beloussow bei dessen Besuch in Pjöngjang seine anhaltende Unterstützung im Krieg gegen die Ukraine. Der von den USA angeführte Westen habe die Ukraine zu Angriffen mit seinen Langstreckenwaffen auf russisches Territorium gedrängt und sich damit einer "direkten militärischen Intervention in den Konflikt" schuldig gemacht, wird Kim von nordkoreanischen Staatsmedien zitiert. Russland habe das "Recht auf Selbstverteidigung" und solle "entschlossen handeln, um die feindlichen Kräfte den Preis zahlen zu lassen", sagt Kim demnach. Nordkoreas Regierung, Armee und Volk würden "die Politik der Russischen Föderation zur Verteidigung ihrer Souveränität und territorialen Integrität gegen die Hegemoniebestrebungen der Imperialisten stets unterstützen".
Politik 30.11.24
Dafür gibt es Lob aus Russland Kim will Militär-Kooperation mit Moskau vertiefen
+++ 04:49 Haftbefehl gegen Putin ignoriert: Mongolei scheitert in Den Haag +++
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag hat einen Antrag der Mongolei zurückgewiesen, Rechtsmittel gegen die offizielle Kritik des Gerichts an der Missachtung des Haftbefehls gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin einlegen zu dürfen. "Die Kammer weist den Antrag der Mongolei auf Zulassung einer Berufung zurück", erklären die Richter. Die im Oktober gefällte Entscheidung zur Kritik an der Mongolei stelle "kein formelles Gerichtsurteil zur Sache" dar, sondern lediglich "eine Beurteilung der Einhaltung der Pflicht zur Zusammenarbeit mit dem Gericht", heißt es in der Begründung. Putin war im September nach Ulan Bator gereist. Dort war der Kreml-Chef trotz eines gegen ihn vorliegenden internationalen Haftbefehls des IStGH pompös empfangen worden.
+++ 03:49 Wie Umweltminister Risiken durch russische "Schattentanker" mindern wollen +++
Die Umweltministerkonferenz (UMK) hat sich mit dem Problem sogenannter russischer Schattentanker auf der Ostsee befasst. Russland transportiere zum Umgehen der wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine bestehenden Sanktionen oft auf maroden Tankern Öl, Gas und Chemikalien über die Ostsee und den Nordostseekanal, erklärt der niedersächsische Umweltminister Christian Meyer. Dies stelle ein enormes Umweltrisiko dar, für die Küstenregionen wie für die Meeresökosysteme. "Eine Schiffshavarie mit Öltankern in der Ostsee oder beim Wattenmeer wäre katastrophal", erklärt Meyer. Die Umweltministerkonferenz fordere deshalb vom Bund eine Lotsenpflicht in gefährdeten Bereichen sowie eine Versicherungspflicht für die Schiffe, welche die Bergung und auch die Beseitigung von Umweltschäden abdecke.
+++ 02:49 UN-Büro ruft Moskau auf, Attacken auf Infrastruktur zu stoppen +++
Das Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte ruft Russland erneut auf, die Angriffe auf die für die ukrainische Bevölkerung lebenswichtige Energieinfrastruktur zu beenden. Die massiven Raketen- und Drohnenangriffe auf das ukrainische Stromnetz in dieser Woche hätten die Sorgen hinsichtlich der Notlage der Bevölkerung verstärkt, die einem harten und elenden Winter entgegensieht, schreibt Jeremy Laurence, Sprecher des UN-Menschenrechtsbüros. Besonders gefährdet seien ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen, einkommensschwache Haushalte, sowie Binnenvertriebene.
+++ 01:49 Anti-Minen-Kampagne appelliert an Kiew, auf US-Angebot zu verzichten +++
Die Internationale Kampagne für das Verbot von Landminen (ICBL) fordert die Ukraine dazu auf, die von den USA angebotene Lieferung von Landminen zur Unterstützung im Kampf gegen Russland abzulehnen. Das Angebot habe das Ottawa-Abkommen über das Verbot von Landminen in eine "Krise" gestürzt, sagt ICBL-Chef Tamar Gabelnick auf einer Konferenz der Vertragsstaaten in Kambodscha. Die Ukraine gehört zu den 164 Unterzeichnern des Ottawa-Abkommens, das Erwerb, Herstellung, Lagerung und Einsatz von Landminen verbietet. Auf der Konferenz sagt ein Vertreter des ukrainischen Verteidigungsministeriums, seine Delegation habe die "Sorgen" vernommen und werde diese "der ukrainischen Regierung übermitteln". Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte das Angebot zur Lieferung von Minen als "sehr wichtig" bezeichnet.
+++ 00:38 Ex-BND-Chef verlangt Revision der kompletten Sicherheitsarchitektur +++
Der ehemalige BND-Präsident Gerhard Schindler fordert nach den Warnungen seines Nachfolgers Bruno Kahl vor russischer Aufrüstung umfassende Konsequenzen für Deutschlands Sicherheitsbehörden. "Die derzeitige Situation drängt förmlich danach, eine Gesamtrevision der deutschen Sicherheitsarchitektur einschließlich des Militärs vorzunehmen", sagt er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Zu klären ist, welche Organisation welche Sicherheitsaufgaben erfüllen soll und welche personelle und materielle Ausstattung und vor allem welche Befugnisse hierfür erforderlich sind. Eine solche Gesamtrevision gab es in Deutschland noch nie." Deutschland müsse "bei der Spionageabwehr, der Bekämpfung von allgemeiner und organisierter Kriminalität und des Terrorismus sowie bei der generellen Abwehr von Gefahren aus dem Cyberraum besser werden", fügt Schindler hinzu. Die zunehmend hybride Kriegsführung Russlands sei "zurzeit nur die Spitze des Eisbergs".
+++ 23:29 Finanzsorgen: Rosneft erwägt Aufschub bei Modernisierung +++
Der russische Ölkonzern Rosneft denkt darüber nach, die Modernisierung seiner Raffinerien wegen hoher Zinsen und Steuern zu verschieben. "Um die Interessen der Aktionäre zu schützen und Verluste zu vermeiden, hat Rosneft die Notwendigkeit in Betracht gezogen, Projekte zur Modernisierung von Raffinerien auszusetzen. Gleichzeitig bleibt die Befriedigung der inländischen Nachfrage nach hochwertigen Erdölprodukten eine Priorität", teilt das Unternehmen mit. In den ersten neun Monaten fiel der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 13,9 Prozent auf 926 Milliarden Rubel (umgerechnet 8,2 Milliarden Euro). Laut Rosneft wirkt sich auch eine Erhöhung der Gewinnsteuer auf 25 Prozent ab 2025 negativ auf das Unternehmensergebnis aus. Rosneft-Chef Igor Setschin, ein langjähriger Verbündeter von Präsident Wladimir Putin, kritisiert die Zentralbank zudem seit langem für ihre Geldpolitik. Die Notenbank hat ihren Leitzins im vergangenen Monat um 200 Basispunkte auf 21 Prozent angehoben.
+++ 22:27 Selenskyj schlägt NATO-Schutz für Teil der Ukraine vor +++
Für den ukrainischen Präsidenten Selenskyj ist es grundsätzlich vorstellbar, dass ein Waffenstillstand erreicht werden kann, wenn die von der Ukraine kontrollierten Gebiete unter den Schutz der NATO gestellt würden. Damit könnte die "heiße Phase" des Krieges beendet werden, sagt er im Interview mit Skynews. Ihr restliches Territorium könne die Ukraine später "auf diplomatischem Wege" zurückerhalten. Allerdings müsste eine Einladung zur NATO-Mitgliedschaft für die gesamte Ukraine gelten, betont er. "Man kann nicht nur einem Teil eines Landes eine Einladung aussprechen", sagt Selenskyj.
+++ 21:28 BBC zählt mehr als 80.000 bestätigte russische Gefallene +++
Die Zahl bestätigter russischer Gefallener im Krieg gegen die Ukraine ist einer Analyse der britischen Rundfunkanstalt BBC zufolge inzwischen höher als 80.000. Das geht aus Zählungen der russischsprachigen BBC-Redaktion, der unabhängigen Mediengruppe Mediazona sowie Freiwilliger hervor, wie es in einem BBC-Bericht heißt. Die Zählungen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Mehr als die Hälfte der verstorbenen Russen habe zu Kriegsbeginn noch nicht zur Armee gehört. Die tatsächliche Zahl der Toten dürfte westlichen Schätzungen deutlich höher sein, da viele Todesfälle nicht bestätigt werden können.
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